Robert Mehl erklärt anschaulich, wie Handlungsimpulse entstehen und warum manche Hunde schwerer zu kontrollieren sind. Besonders wertvoll ist der wissenschaftliche Ansatz, der theoretische Grundlagen mit praxisnahen Beispielen verknüpft.

Wie immer ein tolles Webinar von Robert. Sehr informativ und anspruchsvoll, aber leicht verständlich aufbereitet.

Das Webinar hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen! Robert Mehl erklärt die neurobiologischen Grundlagen für Impulskontrolle anhand von Abbildungen und leitet so mit einem klaren roten Fragen von abstrakten Inhalten der Neurobiologie hin zu den praktischen Fragestellungen und Themen rund um Impulskontrolle. Es gibt eine Mischung aus neurobiologischen Inhalten (also alles rund um Nervenzellen, Gehirn und Co) sowie praxisnahen Fragestellungen (Pubertät, Möglichkeiten bei erwachsenen Hunden...). Robert Mehl ist auf die gestellten Fragen gut und differenziert eingegangen ohne dabei den Rahmen eines solchen Webinares zu sprengen. Im Vergleich zu den anderen Webinaren habe ich den Eindruck, dass Robert Mehl neben eines neuen Folienlayouts nun auch mehr die Praxis inkludiert und hierzu Beispiele und Tipps bringt. Ob man dies gut oder schlecht findet, ist natürlich jedem selbst überlassen zu beurteilen. Auf der einen Seite macht es dies natürlich nahbarer und nachvollziehbarer, auf der anderen Seite arbeitet der Referent nicht im Bereich des Hundetrainings/-erziehung und hat sich deswegen bislang sehr auf die theoretischen Inhalte konzentriert. Schade fand ich, die in meinen Augen schwankende didaktische Reduktion. Die Auswahl an der Differenzierung, der Fachbgegriffe und der vermittelten Inhalte waren in meinen Augen für EinsteigerInnen zu komplex gewählt, jedoch für Menschen mit Voraussetzungen nicht unbedingt tiefgehend genug.