Ich habe "Das mysteriöse Museum" heute mit meiner 6 jährigen Tochter gespielt. Natürlich haben wir uns grade am Anfang etwas schwer getan und wir haben relativ viele Hilfekarten gebraucht. Fazit: Es hat trotzdem wunderbar geklappt, wir hatten beide wirklich viel Spaß und obwohl meine Tochter erst 6 Jahre ist, hatte sie wirklich gute Denkansätze und war total gefesselt. Wir werden auch noch die anderen Einsteiger Spiele spielen. Das ist wirklich mal was anderes. Wir sind begeistert.

Unser Erster Fall zu Zweit. Fazit: Tolle Rätsel mit absolutem Suchtfaktor! Da die Abwechslung der Rätsel und das Spielerlebnis auch von der "Bastelei" lebt, ist der Einwegcharakter meiner Meinung nach absolut vertretbar. Eine zweite Runde nach dem Lösen der Rätsel macht grundsätzlich keinen Sinn, auch nicht bei Mehrwegsystemen! Der wahre Wunsch das Spiel nach Kauf und Gebrauch verschenken zu wollen, ist in der heutigen Zeit der Internetplattformen, vermutlich eher die Ausnahme?! Wer seinen "ökologischen Fußabdruck" positiv verändern will, sollte daher mit dem Fahrrad zu seinem Spieleladen fahren, anstelle ein "versteigertes oder ersteigertes Päckchen" Deutschlandweit auf die Reise zu schicken! Wir haben uns jedenfalls bereits weitere Spiele zugelegt! Bleibt zu hoffen, die Autoren weiterhin so coole Einfälle!

Unser drittes Spiel aus der EXIT-Reihe, welches unserer Meinung nach zum Einstieg klasse geeignet ist: schlüssige Story; Rätsel, die mit etwas Überlegung gut zu lösen sind und eine Menge Spielspass. Für kurzweilige 90 Minuten super geeignet.

Bei unserem 7.Exit-Spiel hat vieles gepasst. Die Geschichte erinnert an einen alten Sci-fi-Klassiker und auch die Rätsel lassen sich flüssig lösen und passen gut zueinander. Trotz der Erfahrung von 6 Spielen, gab es wieder etwas neues zu entdecken und dass zeichnet die Exit-Serie einfach aus. Hierfür geben wir gerne die volle Punktzahl

Mit einem Freund habe ich mich durch die Schatz- und die Inselepisode gebissen. Bei diesem Spiel nun fiel uns der Verlauf erstaunlich leicht. Das mag daran liegen, daß wir nun nicht mehr so abstrakt an die Rätsel herangehen wie am Anfang. Ich frage mich, wie die Autoren an dermaßen viele Ideen kommen, allerdings erinnerten mich drei Ideen an zwei Spielfilme (Form der Maschine und Verwendung der seltsamen Teile) und eine Serie (Funktion des Kristalls), die ich auch gesehen habe... Das ist aber völlig legitim. Die oft aufgeworfene Frage, ob Exit als Wegwerfspiel gestaltet werden muß, finde ich nicht leicht zu beantworten. Einerseits läßt das Konzept ein nochmaliges Spielen nicht zu, da man ja dann alle Rätsel kennt, und- das muß man auch mal sagen- es ist ja verständlich, daß der Kosmos-Verlag lieber weitere Spiele verkaufen möchte, als daß man eine Packung an Freunde weiterreicht. Andererseits ist natürlich die Müllflut sicher kein gutes Vorbild. Wenn die Materialien recyclebar sind, sollte man das auf der Schachtel vermerken, wenn nicht, so sollte man das Material ändern. Im ganzen aber war es ein vergnüglicher Nachmittag mit einer originellen Spielidee.