Ich glaube meine Freunde fangen schon an, genervt von mir zu sein, weil ich ständig versuche, jemanden für eine Kräuterwanderung zu motivieren. Das Buch "52 wilde Fermente" hat bei mir eine riesige Begeisterung für das Fermentieren und Wildkräuter sammeln ausgelöst. Besonders begeistert hat mich, dass Kräuter verwendet werden, die ich, selbst in einer Großstadt wie Berlin, finden kann. Die Einleitung in das Thema fand ich Interessant, selbst wenn sie meiner Meinung nach etwas kürzer hätte sein können, und der Fokus auf noch mehr Fermentations-Methoden ausgerichtet sein könnte. Der Aufbau mit den 52 Rezepten, eines passend für jede Kalenderwoche des Jahres, hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, wie viel ich davon im kommenden Jahr umsetzen werde. Bisher habe ich erst mit einem einfachen Sauerkraut und meinem Sauerteig-Brot angefangen, aber ich hoffe, viele der wilden Fermente in mein Jahr einbinden zu können. Aber egal, wie viel ich davon umsetzen werde, ich habe bereits jetzt sehr viel über Darmgesundheit und die Kultur des Fermentierens gelernt, dass das Buch eine echte Bereicherung war!

52 WILDE FERMENTE VON ALEXIS GOERTZ UND JONAS GRUBE Ein inspirierendes Buch über die faszinierende Welt der Fermentation – voller kreativer Ideen, fundiertem Wissen und praxisnaher Anleitungen. Perfekt für alle, die gesunde, selbstgemachte Lebensmittel lieben und neue Geschmackserlebnisse ausprobieren möchten. Wissenswertes: Seitenanzahl: 224 Erscheinungstermin: 17.02.25 Verlag: Kosmos Themen: Fermentation, gesunde Ernährung, DIY-Küche Inhalt: Kimchi, Kombucha, Kefir und Co. – fermentierte Lebensmittel sind nicht nur schmackhaft, sondern auch unglaublich gesund. 52 wilde Fermente geht jedoch noch einen Schritt weiter: Alexis Goertz und Jonas Grube verbinden die traditionelle Fermentation mit wilden Zutaten aus der Natur. Ob Kräuter, Blüten oder Rinden – in diesem Buch finden sich spannende Rezepte, die sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind. Neben einer Einführung in die Grundlagen der Fermentation bietet das Buch eine Vielfalt an Rezepten für unterschiedlichste Geschmäcker. Dabei wird Wert auf einfache Anleitungen, natürliche Zutaten und nachhaltige Zubereitung gelegt. Meine Meinung: - Die Kombination aus traditioneller Fermentation und wilden Zutaten macht das Buch einzigartig. - Die Anleitungen sind verständlich erklärt, sodass auch Anfänger problemlos loslegen können. - Es gibt viele kreative Rezeptideen, die über klassische Fermente hinausgehen. - Die Autoren vermitteln ihr Wissen auf eine sympathische, inspirierende Weise. Fazit: 52 wilde Fermente ist ein wunderbarer Begleiter für alle, die ihre Ernährung auf natürliche Weise bereichern und neue Geschmackserlebnisse entdecken möchten. Die Mischung aus Wissen, Kreativität und Praxis macht das Buch zu einer echten Empfehlung für alle Fermentationsfans und solche, die es noch werden wollen.

Alexis Goertz und Jonas Grube zeigen in ihrem Buch die Schätze der Natur auf. Sie gehen zuerst auf Mikroben ein und was das Fermentieren alles zu bieten hat. Sie geben den Lesern gute Grundkenntnisse bevor sie mit dem eigentlichen Thema beginnen. Außerdem erfährt man tolle Techniken, wie man selbst Fermentieren kann und was man Fermentieren kann. Somit wird dem Leser eine Liste der 52 wilden Fermente an die Hand gegeben, damit er selbst auf die Suche nach Wildkräutern gehen kann und diese dann Fermentieren kann. Das Buch ist sehr informativ und hat mich wirklich auf den Geschmack gebracht. Da bekommt man sofort Lust, auf die Suche nach Kräutern zu gehen und diese dann auch zuzubereiten. Ich werde mir auf jeden Fall das ein oder andere Rezept nochmal genauer anschauen:) Jeder, der ein neues Hobby sucht, kann sich auf jeden Fall Inspiration aus diesem Buch holen!