Zwei Körper - ein Gedanke

Während im Vorgängerband „Zwei Körper in Harmonie“ die körperliche Verbindung zwischen Pferd und Reiter im Fokus steht, beleuchtet die Autorin Beth Baumert im Folgeband „Zwei Körper – ein Gedanke“ die Psyche von beiden genauer.
Dabei erfahren die Leser, wie sich die größtmögliche geistige und emotionale Harmonie zwischen den beiden Lebewesen herstellen lässt. Perfekt für alle Reiter, die nach frischen Trainingskonzepten suchen und sich ein lockeres, entspanntes, losgelassenes und leistungsbereites Pferd wünschen.

In drei umfangreichen Teilen veranschaulicht die Autorin, wie Pferd und Reiter mental, emotional und geistig auf eine Wellenlänge gelangen.
Im ersten Teil stehen der erstaunliche Verstand und die Emotionen der Pferde im Fokus. Darauffolgend zeigt die Autorin, wie Reiter ihren eigenen Verstand bestmöglich einsetzten können, um so mit ihrem Pferd zusammenzuarbeiten. Im abschließenden Teil stellt Beth Baumert neue Lernprinzipien vor, mit deren Hilfe man sein gesamtes Gehirn einsetzten kann, damit sich Pferd und Reiter weiterentwickeln.
Durch praktische Übungen lernen die Leser nicht nur über die Theorie, sondern auch, wie man das Beschriebene in der Praxis umsetzt.

Pferde denken nicht über Vergangenheit und Zukunft nach. Sie leben hauptsächlich im Augenblick – im Hier und Jetzt. Um erfolgreich mit Pferden zu kommunizieren, müssen Sie sich ebenfalls ins Hier und Jetzt begeben. Pferde verstehen keine Negation. Sie verstehen es nicht, wenn Sie denken: „Nicht vor dem schrecklichen Zelt scheuen!“ Im Training müssen Sie dem Pferd sagen, was Sie wollen – nicht, was Sie nicht wollen. Pferde urteilen nicht. Sie ärgern sich nicht über einen Reiter, der seine Hilfen ungeschickt einsetzt. Sie gehen einfach unter einem erfahreneren Reiter besser. Pferde möchten sich wohlfühlen. Obwohl Trainer Pferde bis zu einem gewissen Grad fordern, wissen die besten Trainer ganz genau, wo sich die Komfortzone des Pferdes befindet.