Art Nr.
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Bestimmte Rassen haben Eigenarten, die man kennen sollte, um Ihnen gerecht zu werden. So neigt der Beagle sich „wegzubeageln“ und auch ohne Spur wie ein perfekter Sucher auszusehen. Von Anfang an muss man mit ihm speziell arbeiten, da er höchstwahrscheinlich ein Gelassener Gewissenhafter ist.
Hingegen sollte man dem eigenständigen Tschechoslowakischen Wolfshund beispielsweise Freiraum und Kreativität lassen, da er meist zu den Kombinierern gehört. Engt man den Freigeist ein, war’s das mit der Motivation. Er will immer das Frischeste aufspüren.\n\nFührt man den ehrgeizigen, führerbezogenen Beauceron dagegen zu langsam, wird er rückorientiert. Hetzt man wiederum den gewissenhaft ehrgeizigen Border Collie, verliert er seine Tiefnasigkeit und bekommt Stress bei der Lösungsfindung. Und warum kreiselt der ehrgeizig gewissenhafte Weimaraner in manchen Situationen? Kennt man die Geheimnisse seiner Rasse oder seines Mixes und den Suchhundetyp, kann man mit den richtigen Trails und dem idealen Hundeführerverhalten viele Pluspunkte sammeln, und einen stabilen und selbstsicheren Partner vorne an der Leine haben, der gerne Führungsqualitäten zeigt.
„Denn schreibe einem Südländer oder Tschechen nie vor, wie er suchen soll!"
Unsere Referentin
Alexandra Grunow ist Gründerin und Geschäftsführerin des K-9 Suchhundezentrums. Seit mehreren Jahren ist sie ehrenamtlich bei der Rettungshundestaffel „Mantrailer & Rettungshunde Starnberg e.V“ tätig.
Mehr zur Referentin: https://suchhunde-zentrum.de/alexandra-grunow/
Anerkennung als Fortbildung:
Das Webinar wird von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Fortbildung anerkannt, dazu muss unsere Teilnahmebescheinigung eingereicht werden.
Fotonachweis: Alexandra Grunow
Webinaraufzeichnung: Zugriff zwei Jahre // so häufig anschauen, wie du möchtest