Wer kann mit wem im Beet?

Ein Gemüse-Mischkulturgarten scheint auf den ersten Blick chaotisch. Doch das scheinbare Durcheinander entwächst nicht dem Zufall, sondern basiert auf der bewussten Kombination von Pflanzen, die sich gegenseitig und ihre Umgebung positiv beeinflussen. So wird das Gemüse nicht nur optimal mit Nährstoffen versorgt, sondern auch die Wachstumsbedingungen wie Lichtausbeute oder Feuchtigkeit werden auf natürliche Weise optimal reguliert. Und gute Partner schützen sich gegenseitig vor Schädlingen und Krankheiten!

Weniger schlecht ist uns nicht gut genug! Deshalb setzen wir auf das innovative Cradle to Cradle-Verfahren, bei dem keine Rohstoffe verbraucht, sondern gebraucht werden. Es geht nicht darum, schädliche Substanzen zu reduzieren, sondern sie gar nicht erst einzusetzen! Ein Verfahren, bei dem alles in einen biologischen Kreislauf zurückfließt. Es gibt keinen schädlichen Abfall.

Diese Kombination in einem Beet ist nicht nur anfängerfreundlich, sondern macht mit seiner Erntegarantie den Einstieg in die Mischkultur einfach. Während die Erdbeerpflanzen das Beet umrahmen, da sie besonders viel Platz benötigen, bringen verschiedene Zwiebelgewächse Abwechslung. Und auch die Pflanzliste bleibt mit Erdbeeren, Gelbsenf, Knoblauch, Schnittlauch und Schnittknoblauch überschaubar und erschwinglich – die Ernte zwischen Juni und August lässt jedes Gärtnerherz höherschlagen.