- Prachtvoller Bildband zum 25-jährigen Jubiläum des größten Teleskops der Welt.
- Unveröffentlichte Aufnahmen des Riesenteleskops.
- Mit einem Vorwort des amtierenden ESO-Generaldirektors Prof. Xavier Barcons.
Bewertungen
Durchschnittliche Bewertung
5 Sterne |
|
1 |
4 Sterne |
|
0 |
3 Sterne |
|
0 |
2 Sterne |
|
0 |
1 Stern |
|
0 |
Rezensionen
Sternzeit 2023
Nach Monaten des Wartens ist es heute gekommen. Dieses Buch über das VLT, das Very Large Telescope, das größte Observatorium der Welt, hat meine sehr hohen Erwartungen um Lichtjahre übertroffen.
Ich selbst hatte das Glück dieses Teleskop der Superlative im Rahmen einer Leserreise mit bild der wissenschaft im Oktober 2005 besuchen und bewundern zu dürfen. Als ich erstmals durch dieses Buch blätterte, war es eine Zeitreise für mich und traumhafte Erinnerungen wurden hellwach.
Nun zum Buch. Dem Autor, der seit 1997 (!) am Very Large Telescope tätig ist, gelingt es Einblicke in diese Maschine der Superlative zu gewähren, die wahrscheinlich nicht einmal alle dort beschäftigten Astronomen kennen. Man merkt blitzschnell, das hier ein genialer Meister seines Faches und Fotograf am Werk ist.
Bilder und Texte sind perfekt.
Schließlich gewährt Gerhard Hüdepohl noch wunderschöne Einblicke über die Atacama Wüste, eine Region, die nicht von dieser Erde zu stammen scheint. Ebensowenig wie dieses Teleskop der Superlative.
Absolut genial ist noch der Blick in die Zukunft, auf das Extremely Large Telescope (ELT), das ab dem Jahre 2028 sein First Light haben wird. Ein Teleskop wahrlich nicht von dieser Welt, das uns Einblicke weit außerhalb unserer Welt bis an den Anbeginn vom Raum und Zeit ermöglichen wird.
Und vielleicht die älteste Frage der Menschheit beantworten könnte: Sind wir allein im Univerum (den Universen)?
Leider kann meine Rezension, die ich als Astronomiefreak mit absoluter Überzeugung schreibe, dieses literarische und fotografische Meisterwerk nur ansatzweise beschreiben.
Ich hätte dem Werk von Gerhard Hüdepohl gerne 6 Sterne gegeben, was aber nicht möglich war, so muss er sich mit 5 begnügen.
Perfekt!