Verbessere dein Reiten

Wie fühlt sich Anlehnung an? Warum spielt die Kreuzkoordination eine so entscheidende Rolle? Welche Aufgaben hat der Reitlehrer? Die Antworten auf diese Fragen helfen dabei, besser zu werden, denn Reiten lernen ist ein stetiger Prozess. Sportpädagoge Eckart Meyners und die Bewegungstrainerinnen Katrin Eschenhorst und Roswitha Schreiber-Jetzinger erklären, warum der Reiter den Weg zum Ziel selbst finden soll und welche Übungen am Boden und im Sattel hilfreich sind.

Reiten ist ein Dialog zwischen Reiter und Pferd. Der Reiter stellt mit seinem Körper dem Pferd eine Frage und das Pferd antwortet auf diese. Um diesen Dialog zu ermöglichen, muss der Reiter in der Lage sein, seinen Körper zu beherrschen, um eine der Aufgabe gemäße Frage stellen zu können. Ebenso ist Voraussetzung, dass er sein Pferd entsprechend wahrnimmt, um die Antwort des Pferdes zu spüren, zu verstehen und situationsgerecht darauf zu reagieren. Das 6-Punkte Programm stellt Eigenwahrnehmungs- und Körperübungen vom Kopf bis Fuß vor, die jeden Reiter in Bezug auf Beweglichkeit, Koordination und Aufmerksamkeit verbessern.

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