- Eine Geschichte mit Herz und Kochlöffel – originell und witzig erzählt.
- Mit farbigen Zeichnungen liebevoll illustriert.
- Auch als Hörbuch erhältlich.
Bewertungen
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Rezensionen
Eine schöne Geschichte um Freundschaft und Zusammenhalt
Tillis Oma betreibt das Schulcafé Pustekuchen und denkt sich für die Schüler ständig neue, tolle Kreationen aus. Tillis Geografielehrerin Frau Habersack plant der Klasse mit einer fiesen Arbeit schlechte Noten aufs Auge drücken zu können. Da schmieden Tilli, ihre Freundin Annika und Oma Moma einen Rettungsplan – sog. Mogelmuffins. Richtig gemogelt wird hier übrigens nicht, denn die Schüler müssen den üblichen Lehrstoff dennoch beherrschen. Alles scheint zu klappen, doch dann geht noch so einiges schief und plötzlich steht das Pustekuchen vor dem Aus. Ein genialer Rettungsplan muss her.
Die Autorin hat ein wirklich schönes Buch geschrieben. Die Geschichte rund um Tilli und Co. dreht sich um Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Meiner Tochter (9) hat es gut gefallen. Da es sich aber nicht vollends fesseln konnte, vergeben wir 4 von 5 Sternen. Denn dazu fehlte doch etwas Spannung, denn an manchen Stellen zieht sich die Geschichte etwas. Wir sehen es eher für Kinder ab 6 (dann natürlich vorgelesen). Ganz toll sind übrigens die Illustrationen – es beginnt schon mit sehr gelungenen Darstellungen der Charaktere.
Alles in allem ist es ein rundum gelungenes Buch für etwas jüngere Leser. Vielen Dank an den Kosmos Verlag für das Rezensionsexemplar.
Mogelmuffins
Schulcafé Pustekuchen – Die Mogelmuffins ist ein lustiges Kinderbuch von Kati Naumann. Die gebundene Ausgabe hat 152 Seiten und ist im Kosmos Verlag erschienen.
Das Cover ist farbenfroh und gefällt uns sehr gut. Die buntgestalteten Figuren im Vordergrund heben sich sehr gut vor dem in lila gehaltenen Hintergrund ab. Passend zur Geschichte ist, dass der Titel des Buches in einen Papier-Tortenspitzenuntersetzer eingefügt ist.
Die kindgerechten Illustrationen von Silvia Baroncelli sind sehr aussagekräftig und untermalen die Geschichte.
Die Lektüre beginnt mit detailgetreuen Zeichnungen der einzelnen Protagonisten und lässt einen ersten Eindruck über die jeweiligen Charaktere vermuten. Jedes der 14 Kapitel beginnt mit einem gezeichneten Muffin. Das ein oder andere Kapitel war unserer Meinung nach etwas in die Länge gezogen, aber das ist Geschmackssache. Die Sätze sind einfach und verständlich geschrieben. Der Text ist kindgerecht und durch die große Schrift auch für Leseanfänger zu empfehlen.
Wir lernen als erstes Ottilie (Tilli) Hupf und ihre Familie kennen. Gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Jakob muss sie sich ein Zimmer teilen. Ihre alleinerziehende Mutter Vera und Oma Moma komplettieren die Familie. Tilli ist 11 Jahre alt und besucht mit ihrer Freundin Annika die fünfte Klasse. Oma Moma ist Pächterin des Schulcafés Pusteblume an Tillis Schule. Am heutigen Tag soll eine Geografie Klassenarbeit über Flüsse in Deutschland geschrieben werden. Die Klasse 5 b zittert vor den spitzfindigen Fragen der kinderhassenden Lehrerin Frau Habersack. Aber Oma Moma und Tilli haben einen Notfallplan. Wer wissen möchte was der Notfallplan mit Muffins und einem unsichtbaren Spickzettel zu tun hat, der sollte unbedingt die Geschichte lesen.
Im Anhang des Buches ist bereits eine Leseprobe für den nächsten Teil Schulcafé Pustekuchen – Backe, backe, Hühnerkacke einsehbar und lässt auf eine Fortsetzung schließen. Für uns war diese Geschichte sehr kurzweilig und wir können sie vor allem jüngeren Lesern empfehlen.