Hunderassen kritisch betrachtet – mit Beispielen aus dem Tierschutz

Es gibt weit über 400 Hunderassen und jeder Züchter schwärmt von den guten Eigenschaften „seiner“ Rasse. Die Rassebeschreibungen klingen entsprechend so, dass selbst Hunde-unerfahrene Interessenten eher nach Fell, Farbe, Größe schauen und sich selten wirklich ausreichend über die Eigenschaften einer Hunderasse wirklich informieren.

So werden in Hundeschulen regelmäßig Jagdhunde vorgestellt, weil sie jagen, Hütehunde weil sie hüten und Wachhunde, weil sie wachen. Und immer ist dieses Verhalten eine große Überraschung und soll möglichst schnell wegtrainiert werden.

Und als wäre das nicht genug, zeigen Rassehunde oft unterschiedliche Verhaltensweisen, je nach Herkunft, Zuchtlinie und Aufzucht. Kommen die Hundehalter in die Hundeschule, ist das Kind also meist schon in den Brunnen gefallen. Um so wichtiger ist es, dass Hundeschulen wissen, worauf sie bei ihren Kundenhunden achten müssen, damit ihre Beratung Erfolg hat! Ute Heberer stellt die gängigen Rassen mit kritischem Blick vor und zeigt, auf was man achten sollte, damit der Traum vom Rassehund kein Alptraum wird.

Die Referentin:

Ute Heberer ist gelernte Tierarzthelferin und langjährige Leiterin eines Tierheims im Odenwald. Als zertifizierte Hundetrainerin sowie Dozentin und Prüferin für Sachkundeprüfungen gehören Hunde mit Aggressionsverhalten und Resozialisierung zu ihren Fachgebieten.

Mehr zur Referentin: https://hundecampus-odenwald.de/uber-mich-2/

Anerkennung als Fortbildung:

Das Webinar wird von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit 2,5 Stunden als Fortbildung anerkannt, dazu muss unsere Teilnahmebescheinigung eingereicht werden. https://www.kosmos.de/teilnahmebestaetigung

Fotonachweis: Ute Heberer