Die 10 Kompetenzen für Hunde

Wie auch beim Menschen lassen sich bei Hunden bestimmte Einflussfaktoren festlegen, die Maßgeblich zur Intelligenz beitragen. So sorgt neben der Kinderstube, in die ein Welpe hineingeboren wird, sowie der Zuwendung, die ein Welpe von anderen Hunden und Menschen erfährt, auch das Wissen um Sicherheit und Orientierung, das spielerische Kennenlernen der Welt sowie die aktive Förderung der höheren Intelligenz, z. B. durch Mantrailing, für Glück und Gelassenheit bei Hunden.

Bevor das Kompetenztraining mit einem Hund starten kann, sollte sich jeder Hundehalter bewusst machen, dass er mit einem Individuum mit eigener Persönlichkeit agiert. Entsprechend werden manche Bereiche leicht von der Hand gehen, während der Hund in anderen eher Probleme hat. Um den Status Quo richtig einzuschätzen, gibt Hundeexpertin Kate Kitchenham gezielte Fragestellungen an die Hand, mit denen nicht nur eine Analyse vorab möglich ist, sondern auch eine Dokumentation der Lernfortschritte.

Indem wir dafür sorgen, dass unser vierbeiniger Begleiter aktiv die 10 Kompetenzen erlernt, helfen wir ihm, ein möglichst freies und glückliches Hundeleben voller Gelassenheit und Vertrauen zu führen. Neben Offenheit und Gelassenheit beinhaltet das Kompetenztraining daher auch Arbeit an der Bindung zum Menschen, Zuverlässigkeit, am Beobachten und Erinnern, Verstehen, an der Akzeptanz von Grenzen, kein Jagen, an einem guten Sozialverhalten, Anpassungsfähigkeit sowie an Leichtigkeit und Humor.