- Das spannungsgeladene Mystery-Spiel, das wie ein PC-Spiel aufgebaut ist.
- In vier Kapiteln tauchen die 1–4 Spieler in eine packende Story ein.
- Kooperatives Erlebnisspiel: Rätsel lösen, Spuren verfolgen, Gegenstände untersuchen und Entscheidungen treffen.
- Einfache Regeln: Für Einsteiger und Fans von Event-Spielen geeignet.
- Kann mehrfach gespielt werden, da zwei unterschiedliche Schlusskapitel möglich sind.
- Gesellschaftsspiel für Krimi-Fans und Abenteurer ab 12 Jahren.
- Dank kompaktem Format ideal als Geburtstagsgeschenk, als Reise- und Mitbringspiel..
Bewertungen
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Rezensionen
Spannendes Spiel, das viel Freude bereitet
Die Vulkaninsel hat uns wirklich viel Freude bereitet.
Die unterschiedlichen Spielmodi mit "Zeitbeschränkung", die nur eine gewisse Anzahl von Zügen zulässt und dann das freie Erkunden bereiten echt viel Abwechselung bei der Vorgehensweise.
Das hat uns wirklich gefreut, dass man hier ganz andere Entscheidungen treffen muss als bei "Das Verlies", wo es ja meistens darum geht, wie weit man geht,
Wir haben 4 Abende immer ein Kapitel gespielt und daher hat sich die Aufteilung bei uns als superpraktisch erwiesen, weil wir immer gut 75 Minuten für ein Kapitel reservieren konnten.
Da es uns so gut gefallen hat, haben wir ein paar Tage später ein weiteres Mal gespielt und wir waren wirklich überrascht, dass wir ein ganz anderes Spiel gespielt haben! Ein großes Lob an die Autoren, die hier mehrere Pfade eingebaut haben und so dafür sorgen, dass das Speil wirklich mehrfach spielbar ist!
Mehrere unterschiedliche Lösungspfade, die durch die Entscheidungen des Spielers beeinflusst werden, haben früher schon die guten PC-Adventure-Games ausgezeichnet - und das ist bei der Vulkaninsel als analoges Adventure-Game der Fall.
Da finde ich schon wirklich traurig, das es Leute gibt, die diesen großen Pluspunkt der Abwechselung nicht verstehen und als Nachteil auslegen.
Bitte mehr solcher Vierteiler mit unzähligen Lösungsmöglichkeiten!
Zu viel des Guten -- und ärgerliche Überraschungen
Wir haben dieses Spiel nach dem Verlies, der Monochrome AG und dem Hotel gespielt. In der Vulkaninsel wird die literarische Gestaltung noch einmal angezogen: Es ist gibt wahnsinnig viel zu hören/zu lesen.
Das hat zwar auch den netten Nebeneffekt, dass es eine Vielzahl möglicher Geschichten gibt, war für uns aber ermüdend. Wie die andere Rezension schon schrieb: Nicht SO viel in eine Geschichte packen.
Zudem -- und das war wirklich ärgerlich -- ändert sich mit bestimmten Entscheidungen, etwa beim Erkunden, schlagartig das Setting. Das mindert den Spaß, wenn meistens eben wie gewohnt alles erkundet werden muss und dann an manchen Stellen plötzlich alles irreversibel wird. Wir waren froh, dieses Spiel zur Abwechslung nur geliehen und nicht gekauft zu haben.
Nebenbei: Wenn alle Personen spanische oder portugiesiche Namen haben, dann eine Person ein tiefes Bayerisch sprechen zu lassen (in der App), ist schon arg albern.
Potential ist da, aber leider überfrachtet und nicht eindeutig
Das Spiel orientiert sich in der Tat an den "guten alten" Point'n'Click Adventures am Computer, nur diesmal leider auch indem es die gleichen Fehler wiederholt: Es versucht zu viel Story und zu viel Möglichkeiten in ein Spiel zu pressen, was zu Lasten der Übersicht und Spielbarkeit geht.
Die anderen Teile beschränken sich mehr, was zu einem tollen Spielerlebnis führt und den Geist der LucasArts Adventures heraufbeschwört. Hier ist es leider zu viel. Die Easter Eggs sind schon toll und lösen diverse Lacher aus (wenn auch wahrscheinlich nicht bei den ab 2000 Geborenen), aber auch hier hat man das Gefühl, dass am Ende noch ein paar über waren, die noch unbedingt irgendwo rein mussten.
Im Spielverlauf ist es leicht, den roten Faden zu verlieren, da es zu viele Optionen gibt und nicht klar ist, was wohin führt. Dazu kommt es leider zu oft vor, dass Optionen plötzlich und vor allem unerwartet zum einzigen Verlauf werden und alle anderen Optionen ausblenden. Man erfüllt eine Aufgabe an einem neu erschlossenen Ort (natürlich als Erstes, man möchte die (vermeintliche Neben-)Aufgabe ja abschließen, bevor man andere Dinge an dem Ort untersucht) und plötzlich ist der Ort dicht und man steht dumm da. Da das öfter passiert, baut sich ein unterschwelliger Frust auf – sicher kann man das Spiel nochmal spielen, davon wird der Handlungsstrang aber auch nicht deutlicher. Allerdings muss man das Spiel noch mindestens einmal mehr spielen, um die Fehler oder Stolperdrähte, die im Vorfeld nicht erkennbar sind, dann zu vermeiden.
Die Dynamik im Spiel, Orte über die Zeit und den Story-Verlauf zu verändern, ist klasse. Aber auch diese Option wird ein wenig zu exzessiv ausgelebt – hier soviel drauf rechnen, da nur soviel, und wenn man das gemacht hat, wird man auf den alten Wert zurückverwiesen (da hätten die Entwickler besser den Text kopiert und dem Spieler die Arbeit erspart).
In Summe: Die Spielidee ist toll, bitte mehr davon! Aber, liebe Entwickler, weniger ist oftmals mehr, bitte verfallt nicht der Versuchung zu viel in ein Spiel zu packen. Die anderen Teile waren in der Hinsicht konsequenter.
P.S.: Liebe Kosmos-Redaktion, die Texte (zumindest in der App), besonders in den höheren Kapiteln, bedürfen dringend eines Lektorats, damit Namen konsistent bleiben. Ein Fehler ist keiner, aber wenn Namen mehr als einmal und auch noch unterschiedlich verwechselt werden, wird es peinlich.
Schlechte Story
Die Story folgt überhaupt keinem roten Faden. Wie schon von anderen erwähnt gibt es die Mission Schmuggler aufzudecken, die gerät im Laufe des Spiels aber total aus dem Fokus. Die Rätsel sind teilweise so sinnlos und unnötig schwer das man, selbst wenn man die Lösung liest, nicht versteht wie man darauf hätte kommen sollen.
Das war unser erstes Adventure Game. Ich hoffe die anderen sind besser geschrieben.
Langatmig und manchmal echt nervig
Dies war zum Glück unser elftes Exit/Adventure-Spiel. Wäre es das erste gewesen, hätten wir das Spielekonzept vermutlich drangegeben (Momente, in denen wir am liebsten abgebrochen hätten, gab es viele - und das lag nicht am Schwierigkeitsgrad).
Fairerweise muss gesagt sein, dass wir vier Abende lang mehrere Stunden beschäftigt und einige Rätsel und Aufgaben durchaus clever und interessant waren. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt also absolut.
Was uns allerdings sehr störte, war die inkonsequente Handlung und die Mission, die immer wieder aus dem Fokus geriet. Eigentlich sollten wir, so dachten wir zumindest, Schmuggler entlarven, die unseren Professor entführt hatten. Doch bei den vielen Kontakten zu bayerischen Piraten, sprechenden Tieren und dubiosen Familienmitgliedern verloren wir oft den Überblick. Auch die Aufgabe, die wir zu erfüllen hatten, wechselte mit jedem Kapitel. Und letztlich bleibt offen, für und gegen wen wir eigentlich gearbeitet hatten, weil unklar blieb, wer in die Schmuggelei eingeweiht war und ob es überhaupt Schmuggler gab. Mitunter waren wir echt frustriert und über einzelne Rätsel entnervt. Der Korrekturzettel, der Fehler in der Spieleanleitung ausbesserte, verwirrte manchmal zusätzlich.
In Kapitel 1 überraschte uns ein Teammitglied mit seinem erstaunlichen Gedächtnis bezüglich eines der Rätsel und wir feierten einen furiosen Abschluss. Im letzten Kapitel aber wurden zahllose Bezüge zum Adventure Game "Das Verlies" genommen, die uns zu plump vorkamen. Da wir es per Videokonferenz gespielt haben, konnte der andere Teil der Gruppe in dem anderen Spielekarton nachsehen, während wir Kapitel 4 außer Haus spielten und diese Möglichkeit nicht hatten. Für uns wirkten die unnötigen Hinweise (ob jetzt "Die Vulkaninsel" 99 der 105 Karten gehabt hätte, wäre sicherlich kein enormer Produktionsmehraufwand gewesen) wie eine Aufforderung zum Kauf oder schlicht Schleichwerbung, was wir schade finden. Obwohl das Spiel uns über einen langen Zeitraum gut beschäftigt hat, hinterlässt es Enttäuschung, da es einfach nicht rund ist.
Sehr lang aber gute Story
Wir haben das Spiel bis zum Ende durchgespielt. Irgendwie fehlen aber einige Anweisung im Spiel (Kapitel 4). Das Spiel ist sehr lang, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, deswegen zieht sich allerdings die Story sehr in die Länge. Ich finde es gut, dass es 2 verschiedene Enden hat und viele Entscheidungen auch eine Auswirkung haben. Die Rätsel waren sehr gut. Mir persönlich haben die anderen 2 Teile besser gefallen, die Story war irgendwie etwas schlüssiger.
Aber wenn es einen neuen Teil geben sollte, werden wir den natürlich auch Spielen.
Super spannend
Wir sind mit diesem Spiel in die Reihe "Adventure Games" eingestiegen und sind restlos begeistert.
Das Spielkonzpet ist hervorragend, wir sitzen regelmäßig gebannt um die Spiel-App, wenn neue Erzählstränge oder Hinweise kommen.
Man bespricht sich, was zu tun ist und wer sich um was kümmert, kombiniert Hinweise und sthe manchmal etwas ratlos vor einer Aufgabe bis ein Geistesblitz kommt.
Nach dem ersten Durchspielen hat man zwar die "juhu, Geschafft"bestätigung, aber es keinen Tag gedauert und wir haben es nochmal durch gespielt, weil wir das erste mal gefühlt fast 50% "vergessen" oder ausgelassen haben. Es macht Spaß, jetzt beim zweiten oder dritten mal die anderen Varianten zu entdecken.
Die anderen beiden Spiele der Reihe sind schon bestellt.
Danke! Weiter so!
Das bislang beste Spiel der Adventure-Games Reihe!!!
Wir sind begeisterte Fans der Adventure-Games-Reihe und haben bereits alle drei Teile durchgespielt, wobei uns „Die Vulkaninsel“ am allerbesten gefallen hat!
„Die Vulkaninsel“ ist das jüngste Speil der Reihe, und das merkt man. Die Story ist umfangreich und sehr ausgeklügelt, es gibt unglaublich viel zu entdecken, erkunden, und man muss sich zum Teil die verrücktesten Kombinationsmöglichkeiten überlegen, um ein Rätsel zu lösen.
Besonders gut gefallen hat uns, dass sich die Geschichte abhängig von unseren Entscheidungen in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Auf diese Weise haben wir das Spiel zwei Mal von Anfang an durchgespielt und es war zu keinem Zeitpunkt langweilig, da wir beim ersten Durchgang sowieso nur die Hälfte entdeckt hatten ;-)
Sehr angenehm ist es, das Spiel mit Hilfe der Kosmos Erklär-App zu spielen. Dadurch erspart man sich das mühsame Durchblättern nach möglichen Zahlenkombinationen und die Vorlese-Funktion verwandelt das Spiel in ein kleines Hörbuch (Anm: Noch cooler wären mehrere Leser gewesen, z.B. eine Frau und ein Mann für die weiblichen bzw männlichen Rollen).
Fazit: Ein super Spiel und für uns bislang bestes der Adventure Games-Reihe! Wir freuen uns schon sehr auf das nächste Spiel und sind schon sehr gespannt darauf!
Sehr langatmig und nicht besonders spannend...
Wir haben als erstes der Adventure Games die Monochrame AG gespielt und waren so begeistert (wirklich sehr empfehlenswert) dass wir gleich die anderen beiden bestellt haben.
Leider hat uns dann die Vulkaninsel sehr enttäuscht und wir haben nach 4h Spiel tatäschlich abgebrochen.
Das Spiel ist extrem langatmig, so viele Texte und wenig eigene Entschiedungsmöglichkeiten / Rätelspass. Es ist leider ganz anderst aufgebaut als Monochrame AG und hat uns kein Spass gemacht.
Absolut empfehlenswert
Wir haben bereits alle drei Teile der Adventure Games Reihe durchgespielt und sind absolut überzeugt.
Vor allem die Möglichkeit der Erklär-App hat uns besonders gut gefallen.
Die Karten sind liebevoll und atmosphärisch gestaltet.
Gerne mehr davon!